Morbus Parkinson ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die bis heute nicht heilbar ist.
Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht bekannt. Zwar wird nicht selten ein äußerer Zustand (z.B. Schicksalsschlag) für die erstmalig auftretenden Symptome verantwortlich gemacht, allerdings ist dies dann nicht die alleinige Ursache für die Erkrankung an Parkinson.
Morbus Parkinson beginnt nur ausnahmsweise plötzlich, in den meisten Fällen entwickelt sich die Krankheit schleichend, zunächst für den Patienten kaum merklich.
Typische Frühsymptome von Morbus Parkinson sind:
Therapie:
Die Behandlung bei Parkinson stützt sich auf verschiedene Ansätze, die miteinander kombiniert werden, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen.
Folgende Behandlungsmöglichkeiten stehen heute zur Verfügung:
Die logopädische Therapie umfasst u.a.:
Obwohl auch die beim Sprechen auftretenden Symptome in Art und Stärke individuell sehr unterschiedlich sein können, gibt es dennoch einige typische Veränderungen, die durch die Muskelsteifheit, Bewegungsarmut oder Zittern in den am Sprechen beteiligten Muskelgruppen entstehen.
Bewegungsarmut im Mundbereich führt zu undeutlichem Sprechen. Gleichzeitig tritt häufig eine Beschleunigung des Sprechtempos auf. Das Sprechen wird zunehmend schneller, dabei leiser und undeutlicher. Durch erhöhte Spannung im Bereich der Atemmuskeln wird die Atmung häufig flacher und hastig. Die Luft geht schneller aus, es entsteht ein Gefühl von Kurzatmigkeit.
Minderbeweglichkeit im Bereich der Kehlkopfmuskulatur führt zu Veränderungen der Stimme: die Stimme wird leiser und klingt heiser und belegt. Durch einen Tremor kann auch Stimmzittern entstehen.
In der Logopädie wird daher versucht mit regelmäßigen und konsequenten übungen das Sprechen laut und verständlich zu halten. Obwohl auch die beim Sprechen auftretenden Symptome in Art und Stärke individuell sehr unterschiedlich sein können, gibt es dennoch einige typische Veränderungen, die durch die Muskelsteifheit, Bewegungsarmut oder Zittern in den am Sprechen beteiligten Muskelgruppen entstehen.
Bewegungsarmut im Mundbereich führt zu undeutlichem Sprechen. Gleichzeitig tritt häufig eine Beschleunigung des Sprechtempos auf. Das Sprechen wird zunehmend schneller, dabei leiser und undeutlicher. Durch erhöhte Spannung im Bereich der Atemmuskeln wird die Atmung häufig flacher und hastig. Die Luft geht schneller aus, es entsteht ein Gefühl von Kurzatmigkeit.
Minderbeweglichkeit im Bereich der Kehlkopfmuskulatur führt zu Veränderungen der Stimme: die Stimme wird leiser und klingt heiser und belegt. Durch einen Tremor kann auch Stimmzittern entstehen.
In der Logopädie wird daher versucht mit regelmäßigen und konsequenten übungen das Sprechen laut und verständlich zu halten.
Als Dysarthrie werden neurogene Sprechstörungen bezeichnet, denen eine Fehlfunktion der am Sprechvorgang beteiligten Organe zugrunde liegt.
Je nach Grad der Schädigung eines oder mehrerer Funktionskreise bilden sich unterschiedliche dysarthrische Erscheinungsbilder aus, wie zum Beispiel eine undeutliche, verzerrte Artikulation, beschleunigtes oder verlangsamtes Sprechtempo, abgehackte Sprechweise, monotones Sprechen, zu lautes oder zu leises Sprechen, rauer und gepresster Stimmklang, nasaler Stimmklang, Kurzatmigkeit, häufiges Verschlucken.
Diese Symptome wirken sich zum Teil erheblich auf die Verständlichkeit des Sprechens aus. Hinzu treten häufig auch Störungen von Mimik und Gestik, meist durch Lähmung einer Gesichts- und Körperhälfte hervorgerufen.
Trotz intakter, gedanklicher Sprachleistungen sind diese Patienten in ihrer Kommunikationsfähigkeit oft erheblich beeinträchtigt.
Ziel der Behandlung ist, die Kommunikationsfähigkeit des Patienten so gut wie möglich wieder herzustellen.
Die logopädische Therapie umfasst u.a.:
Bei vielen Erkrankungen des Gehirns, z.B. durch einen Schlaganfall oder auch nach Operationen im Kopf- und Halsbereich kann eine Schluckstörung auftreten.
Probleme beim Schlucken vermindern entscheidend die Lebensqualität und es besteht die Gefahr der sozialen Isolation. Anstelle des Genusses von Essen und Trinken tritt die Angst.
Die logopädische Therapie umfasst u.a.: